Im Sommersemester des Schuljahres 2018/2019 beschäftigten sich die 1b der PVS Maurer Lange Gasse und die 3c der GTVS Europaschule mit einer der schönsten Hauptstädte der Welt – Wien.
Wien, Bečs, Vienna, Viyana, Wiedeń, Vienne, Ве́на, 维恩 oder einfach die lebenswerteste Stadt der Welt zum zehnten Mal in Folge laut der jüngsten Mercer-Studie1.
Kein Wunder also, wenn Wien als Heimatstadt ein beliebtes Thema in der Volksschule ist. Herangehensweisen gibt es viele. So hat Katharina Peschta in unserem Podcast mit ihrer Klasse eruiert, welche Sehenswürdigkeiten die Kinder der 1. Klasse kennen. Das Insider-Wissen der Schüler_innen können sie HIER nachhören.
Die Schüler_innen der 3c erarbeiteten mit Miriam Kollmann die Geschichte unserer Bundeshauptstadt.
Die Zeitreise beginnt in der Steinzeit und führt bis zum finsteren zweiten Weltkrieg.
Zeitstrahl der 3c in GTVS Europaschule
Um auch einem kreativen Zugang Rechnung zu tragen, konnten sich die Schüler_innen in der alten Filmtechnik Stop-Motion ausprobieren. Es entstanden viele verschiedene persönliche Beiträge zum Thema „Mein Wien“.
Wien_Intro_3c_GTVSEuropaschule
Yasemin Yetgin-Isler beschäftigte sich mit dem Thema Sagen und erstellte eine Audiodatei zur Sage „Die Spinnerin am Kreuz“ zum Nachhören.
2018 wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein Masterplan zur Digitalisierung im Bildungswesen angekündigt.
Dieser Masterplan gliedert sich in drei Handlungsfelder: die Software, Hardware und Lehrende.
Die “Software” meint eine Überarbeitung der bisherigen Lehrpläne, konkret sollen Lehr- und Lerninhalte aus dem Bereich der Digitalisierung in den Unterricht miteinfließen.
Ziel ist es, die mobilen Endgeräte an den Schulen auf einen einheitlichen Standard zu bringen.
“Hardware” bezeichnet die technische Grundausstattung an den Schulstandorten.
Das dritte Handlungsfeld beschäftigt sich mit der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrenden.
Lehrpersonen sollen sich neue Arten der Vermittlung von Inhalten und Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung aneignen.
Dabei wurden folgende Zielsetzungen aufgelistet:
Nutzung der digitalen Möglichkeiten im Unterricht
Förderung der digitalen Kompetenzen in allen Schularten und -stufen
Steigerung des Interesses an Technologie und -entwicklung
Vermittlung von digitalen Fertigkeiten, Wissen und Kompetenzen für weitere Ausbildung und Arbeitsmarkt
Förderung eines kreativen Umgangs mit digitalen Medien unter Berücksichtigung der Talente und Interessen der SchülerInnen
Aber wie sieht die Realität im Unterricht zurzeit wirklich aus?
24% der Pflichtschulen verfügen nicht einmal über W-LAN Anschluss
rund 10% der Schulen der Sekundarstufe sind Notebookklassen, aber etwa 60% der Schulen arbeiten bei Bedarf mit schülereigenen Geräten.
der Großteil des digitalen Unterrichts findet in PC-Räumen statt
Die Umsetzung des Masterplans soll schon bis 2023 erfolgen.
Uns stellt sich die Frage, ob die Zielsetzungen in diesem Zeitraum auch wirklich realisierbar sind.
Es gibt außerdem Teile der Bevölkerung, wie z.B. Kinder alleinerziehender Eltern, die Generation 50+, oder ethnische Randgruppen, die an den neuen Optionen nicht teilhaben können.
Wie geht man damit um, dass ihre Chancen auf Bildung, Ausbildung und Erwerbsarbeit immer geringer werden?
Der folgende Abschnitt greift Aspekte der Automatisierung aufgrund von KI auf und zeigt, dass neben dem Aussterben vieler Berufe auch neue entstehen (werden). Von welchen Jobs die Rede ist und weitere Informationen und Anregungen entnehmen Sie dem Inhalt der Artikel (siehe Links). Die Automatisierung in der Arbeitswelt ist bereits voll im Gange, daher sollte eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Veränderung stattfinden.
Wie bewerten Sie die neu entstehenden Berufe?
Inwiefern soll und darf KI die Arbeit des
Menschen ersetzen?
In welchen Bereichen ist dies sinnvoll,
welche Bereiche sollten ausgenommen werden? Nennen Sie konkrete Beispiele!
Letztendlich bleibt die Bewertung dieser Entwicklung – sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne – eine persönliche. Meist orientiert sie sich an den individuellen Interessen jeder/jedes Einzelnen und den damit verbundenen Erwartungen und Vorerfahrungen.
Eines steht fest, die Berufswelt wird sich grundlegend verändern und viele Jobs werden aussterben. Denken wir dabei nur an die Riesentablets in Fast-food-Ketten, mit denen es möglich ist, anhand ein paar Klicks das Essen zu bestellen. Oder an Selbstbedienungskassen, Online-Shopping usw. Es wird der Anschein erweckt, als würden ArbeiterInnen in schlechter bezahlten Berufen zunehmend überflüssig werden. Aber nicht nur dort findet ein Wandel statt, auch in anderen Berufsgruppen, wie dem Artikel „Digitalisierung schafft mehr Jobs, als sie vernichtet“ von Tages Anzeiger zu entnehmen ist: „(…) selbst bei Chirurgen im Spital. Immer mehr Operationsschritte werden künftig durch Roboter ausgeführt. Ärzte werden vor allem überwachen und im Notfall eingreifen.“
Dennoch
wird es in Zukunft mehr Arbeit geben, als heute. Wie viele Berufe genau
vernichtet und geschaffen werden, lässt sich heute noch nicht genau
vorhersagen. Man weiß aber, welche Jobs in Zukunft gefragt sein werden, um
beispielsweise Roboter zu entwickeln und zu erstellen: Ingenieure,
3-D-Konstrukteure, Projektleiter, Finanzierer, Mechatroniker, Programmierer,
Marketing- und Vertriebsleute, Ausbildner, Monteure und Wartungsmechaniker.
Das
zeigt bereits, dass ein Know-how in diesen Bereichen immer wichtiger sein wird
und die Menschen anfangen müssen umzudenken. Benötigte Fähigkeiten und
Kenntnisse sollten zunehmend vermittelt werden. Fachleute fordern deshalb mehr
staatlichen Bemühungen für die Aus- und laufende Weiterbildung.
Weitere
Berufsgruppen, deren Fähigkeiten weiterhin gefragt sein werden, sind
beispielsweise: Analysten, Diagnostiker, Ingenieure, Programmierer – aber auch
Wohlfühlanbieter (Kosmetiker, Therapeuten), Personal im Pflege- und
Fürsorgebereich, Köche und Kochgehilfen sowie Leute im Service. Dies gilt auch
für niedrig qualifizierte Arbeiten.
„Unter
Druck stehen Bürojobs (etwa Buchhalter, Sachbearbeiter und Bankangestellte),
die Nahrungsmittelproduktion, Textilindustrie, Post und Kurierdienste, der
Druck, Detailhandel und sogenannte Präzisionshandwerker. Sie werden durch
Automaten ersetzt.“
Der
Artikel „Automatisierung schafft auch
viele neue Jobs“ des Standards führt eine umstrittene Studie der Oxford
University an: Demnach sollen in den USA bis 2030 rund 47 Prozent aller
Arbeitsplätze durch die Automatisierung verschwinden.
Facebook
etwa kündigte an, 10.000 neue Mitarbeiter einzustellen, um die vielen Hass- und
Gewaltbeiträge aus seinem sozialen Netzwerk zu entfernen. Die zeigt, wie stark
sich das Leben der Menschen bereits „im und über den Bildschirm“ abspielt.
Eine
weitere Aufgabe wird es ist, künstlichen Intelligenzen menschliche Attribute
wie Sprache, Gesten oder Empathie beizubringen.
Menschliche
Arbeitskräfte und deren Fähigkeiten wird es weiterhin geben und brauchen, nur die
Art und Weise, wie sie eingesetzt werden, wird eine andere sein.
(c) Patricia Cihlar, Martina Nica, Kathrin Loslo, Glatz Barbara
Definition
Im
Jahr 1999 wurde der Begriff erstmals von Kevin Ashton erwähnt. Um die
Jahrtausendwende begann, wegen der Verbreitung von WLAN und Bluetooth, die
erste Phase der „Vernetzung von Werkzeug, und Armbanduhr und Schuhe,
Jacke, Auto, Stuhl und Teppichböden“, welche die einfachste Form des IoT
ist. (Alois Ferscha, Vorstand des Instituts für Pervasive Computing an der
Universität Linz)
„Das Internet der Dinge (englisch: Internet of
Things, kurz IoT) bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer
physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation innerhalb einer
Internet-ähnlichen Struktur.
Objekte, Menschen,
Systeme und Informationsquellen verbinden sich darin zu einer Infrastruktur,
die in der Lage ist, mit Hilfe intelligenter Services Informationen sowohl aus
der realen wie auch aus der virtuellen Welt zu verarbeiten. Darüber hinaus ist
das System in der Lage, auf diese Informationen zu reagieren“ und autonom zu
handeln. [1]
Beispiele:
Waschmaschine:
Wenn eine Waschmaschine mit dem Internet verbunden wird,
wird sie zu einem „intelligenten Gegenstand“. Sie ist dann im Stande mit den
Menschen (über ein internetfähiges Gerät) zu kommunizieren sowie mit anderen
Devices, die mit dem Internet verbunden sind.
wann
ist die Wäsche fertig
startet,
wenn der Strom dazu am günstigsten ist
Kühlschrank:
Ist der Kühlschrank leer, wird dies erkannt und per
Onlineshopping neu befüllt. Dies geschieht je nach persönlichen Präferenzen,
die über eine gewisse Zeit lang mittels Datensammlung angehäuft wurde.
weitere
Beispiele: Elektroautos, Smarthouse, Straßenlaternen, Smartwatch[2]
Ziel des IoT:
Das Bestreben des
Internets ist es, die virtuelle Welt mit der realen Welt zu verbinden, um
folgende Dinge zu gewährleisten:
Sicherheit
Einfachheit
Ökonomie
Keine Zukunftsmusik – durch neue Technologien:
RFID
(radio-frequency-identification)
Ein RFID Code Chip wird
an unterschiedlichen Gegenständen montiert. Er gibt den Dingen eine eigene
Identität. Jener kann mit einem Gedächtnis verglichen werden, das
Entscheidungen treffen kann. Sämtliche Daten können in Millisekunden
verarbeitet werden und die Resultate mit einem Steuerungs- und Handlungsauftrag
per Feedback-Schleife in unsere Welt zurückspielen. Es bildet sich eine
sogenannte Schwarmintelligenz.
Fraglich:
Konzerne
– Arbeitsplätze
Datenschutz
(Optimierung, Analyse) – Hacker
Transparenz
Offene Werkstatt: „Das Internet der Dinge – die nächste digitale Revolution.“ [
Wie verändert sich künstliche Intelligenz
(„SMARTE“ Dinge) unser Leben?
Wie gehen wir damit um?
Herausforderungen den Firmen
Veränderung der Geschäftsmodelle
Produkte verlieren ihren Wert
Gewonnene Daten gewinnen Wert
man zahlt für Services und Anwendungen
Geld
fließt erst später, nicht bei der Anschaffung des Produktes
(z.B. Microsoft Office)
Auswirklungen
im Unternehmen
Entfall
der Arbeitsplätze die Maschinen übernehmen können
Entstehen
von neuen Arbeitsplätzen (allerdings im IT)
Sensoren sollen für die Umwelt entwickelt
werden , um mehr Informationen (Daten) über die Umwelt zu erfahren die dann
verarbeitet werden sollen.
(Gebiet = smart Environment –
Überwachungen von natürlichen Ressourcen)
Bis 2020 à ca. 20 Milliarden Geräte am Markt
Sicherheitsrisiken
Daten sollen anonymisiert erhoben werden und die
Unternehmen müssen sich mit Risikomanagement im Bereich der IT beschäftigen, um
den Endkunden eine Sicherheit bieten zu können.
Neue Bildungsaufgabe
Wir müssen uns mit den neuen Technologien beschäftigen,
wobei ebenso das lebenslange Lernen
angesprochen wird.
– Mit neuem experimentieren/ selbst Erfahrungen damit machen/ nicht nur
Erwartungen stellen
– keine Beschwerden darüber das wir mit dem neuen nicht klar kommen/ nicht
auskennen
Diskussionen
Entsteht durch die Vernetzung (Zuständigkeit eines Produktes für mehrere
Zwecke) eine gewisse Abhängigkeit?
Im Großen und Ganzen bestand die Antwort darin, dass dies
bewusst so von Unternehmen gewählt wird, da sie so mehr Dinge ihrer Marke
verkaufen (entscheidet man sich für eine Samsung Linie – ist diese auch nur mit
anderen Samsung Produkten kompatibel).
Eine weitere Feststellung ergab sich durch die Behauptung, dass zukünftig
Qualitätsmanagement 4.0 und Ausbildung 4.0 auf uns zukommt, da komplette
Ausbildungsberufe, durch die Digitalisierung neu definiert werden müssen.
Kommentiert wurde diese Aussage damit, dass es
unterschiedliche Konzepte benötigt, die schon in der schulischen Ausbildung
durchgeführt werden sollen. Dies ist ein langer Prozess, welcher bis zu 3
Jahrzehnte hinweg dauern kann und
Zielorientiert, jedoch nicht übereilig, angegangen werden muss
(Geschichte: Tesla verwechselt LKW mit ein Stück Himmel oder selbstfahrendes
Auto, welches Fußgänger nicht erkannte, darf nicht passieren).
Wir hacken Deutschland
In der Dokumentation des ARD
wird die digitale Sicherheit in Frage gestellt…
Verbirgt sich hinter der
Digitalisierung in Verbindung mit Smart-Homes, digitaler Infrastruktur,
vernetzter Energieversorgung oder Smart Meters neben der automatisierten und
fernsteuerbaren Möglichkeit in der Handhabung nicht unsere Angreifbarkeit?
Alles was digital vernetzt und gesteuert werden kann von nun an auch
angegriffen bzw. gehakt werden…
In der Dokumentation zeigte
man anhand eines Hotels, das Temperaturen des Tiefkühlers, Glühbirnen, Türen
und Fenster oder auch Alarmanlagen vernetzt und über Smart-Phones steuerbar
sind. Tatsächlich ist es so, dass dies das Hotel angreifbar gemacht hat. Bei
einem Versuch in das Hotel einzubrechen, konnte innerhalb kürzester Zeit die
Verschlüsselung über die zwar gesicherte, jedoch leicht zu knackende Smart-Glühbirne
und somit die mit dem Netz verbundene Türe und Alarmanlage geknackt werden. Eine
Möglichkeit dies zu tun, ist der Einsatz von Drohnen, die einfach über das
Hotel fliegen und so an Daten kommen. So sieht man, dass Smart-Homes bzw. in
diesem Fall das Hotel durch mehrere Verbindungen über einen einfachen Zugang
(über die Glühbirne) vollständig gehackt werden kann.
Ist
uns dieser Automatismus und die Fernsteuerbarkeit wirklich wichtiger als unsere
Sicherheit vor solchen Angriffen?
In der Ukraine ist die
Digitalisierung noch nicht soweit vorangeschritten, wie beispielswiese in
westlicheren Teilen in Europa. Umso häufiger wird sie Opfer von digitalen
Angriffen, was uns nur noch mehr zeigen soll, wie einfach es sein kann z.B.
Stromversorgungen ganzer Städte oder Länder zu haken, an ihre Daten zu kommen
oder diese zu steuern.
Können
uns unsere heimischen Stromversorger also Sicherheit versprechen?
Ein weiteres Beispiel hierzu
war das Blackout in Teilen Europas im Jahre 2006. Eine planmäßige Abschaltung
von zwei Hochspannungsleitungen sorgte so für Stromausfall in mehreren Teilen
Europas.
Mit den richtigen Codes und Hackern ist es also möglich nicht nur einzelne
Personen oder Haushalte, sondern fast ganze Kontinente zu hacken.
Bleibt
diese Ungewissheit ständiger Belgleiter der Digitalisierung und Vernetzung der
heutigen Zeit?
Ist
das wirklich unsere Vorstellung der modernen Zeit?
Auch in Deutschland zeigten Hacker
wie sie durch falsche Passworteingaben und dann Neueinstellungen Windräder
hacken konnten.
Wie
kann das möglich sein?
Wieso
wird die Stromversorgung nicht besser verschlüsselt
Welche
Auswirkungen können so ein Hack auf die Bevölkerung haben?
Worin Spanien Deutschland um
Jahre voraus ist – die Smart-Meters. Strom, das mit dem direkten Stromversorger
vernetzt ist und digital Verbrauche analysiert und registriert. Durch diese
Smart-Meter können die Produktion sowie Lieferung des Stroms optimiert werden.
In Spanien Alltag, in Deutschland noch in Planung. Die Smart-Meters befinden
sich hier noch in ihrer Planungs- und Bauphase und wiesen bereits
Sicherheitslücken auf. Dennoch ist es in Zukunft flächendeckend geplant die
Stromversorgung zu digitalisieren. Wie bereits gesagt, sobald ein System im
Netzt ist, ist es vor Hack-Angriffen nicht mehr geschützt.
Und
wer soll am Ende für etwaige Schäden oder Angriffen haften?
Wie
können wir uns davor schützen?
Fragen auf die wir nach wie
vor nach Antworten suchen. Fragen, die uns die Zukunft, Technik und der Staat
hoffentlich bald beantworten können.
Der Titel dieses Blogbeitrags ist provokant. Ganz bewusst. Der Rest des Textes ebenso.
So lautete die These der Online Educa Berlin 2016, einer europäischen, jährlich stattfindenden, Konferenz für digitale Aus- und Weiterbildung, auf der hunderte Bildungsforscher und Unternehmer auf dem Gebiet der digitalen Bildung in persona oder online zugeschaltet, teilgenommen haben. Online Educa Berlin – Website
Man wird beim Lesen der Ziele, Fragen und Diskussionen, beim Betrachten und Untersuchen der Projekte und Programme geradezu von einem progressiven Geist und einem Wunsch nach positiver Veränderung im Schulwesen umhüllt. Alles neu, shiny, leichter und schneller zu machen und mit neuen Strategien Schülerinnen und Schülern der Zukunft Wissen einzutrichtern, brilliant.
Leider sollen alleine in Deutschland 55 Milliarden € im Bildungswesen fehlen, um Schulen zu renovieren, auszustatten und die wenigen LehrerInnen zu bezahlen, die mit oder ohne Burnout in viel zu überfüllten Klassen Woche für Woche und immer wieder aufs Neue der allgemeinen Meinung bestätigt werden, dass die jüngste Generation von Schülerinnen und Schülern lernresistenter kaum sein könnte. Das Geld fehlt zwar, aber mehr als willkommen wäre uns ein Wundermittel.
Ein Superlehrer in schimmernder Rüstung!
Ein persönlicher Roboter, der einen individuellen Lernplan erstellt, tiptop auf meine Lernschwächen und -stärken abgestimmt, mit Zielen und Schritt für Schritt Tutorial, wie ich diese Ziele innerhalb von kürzester Zeit erreichen kann? Nebenbei goodies, trophies und Belohnungen für jedes kleine Schrittchen, um mich motiviert zu halten. Vielleicht mit Lämpchen, Leuchten und Bling bling ausgestattet, wie ein einarmiger Bandit im Kasino. Der dürfte die Kids von heute motivieren, denn seien wir mal ehrlich, die verstaubten Kreidetafeln und Schulbücher der Vergangenheit, sind schon ein gewaltiger turnoff.
Die Broschüre ist gut gegliedert, bietet sogar konkrete Fragen für die Diskussion in der Klasse. Zusätzlich werden Tipps, Abläufe von Aktivitäten, Links,… bereitgestellt. Die Themenauswahl ist gut getroffen, sie scheint mir sehr relevant für heutige Jugendlich zu sein. Es ist überaus wichtig sich kritisch mit Medien auseinanderzusetzen und das trifft natürlich besonders auf Medien aus dem Internet zu.
Themengebiete wie: „Die Kontroversen Checkliste“, „Berichterstattung kritisch hinterfragen“ und „Bilder vs. Realität“ sind hoch aktuell und sicherlich etwas, was man mit den SchülerInnen auf jeden Fall besprechen und erarbeiten sollte.
Die Broschüre ist allerdings meiner Meinung nach erst für die Sekundarstufe geeignet, da die Anforderungen für Volksschulkinder zu komplex und sicherlich überfordernd wären. Trotzdem bietet sie sehr viele Inputs die auch für LehrerInnen hoch interessant sind. Wenn man sich intensiv damit auseinandersetzt und sich viel Zeit dafür nimmt, schafft man es sicher auch einige der Themengebiete für das Volksschulalter herunterzubrechen.
zu besuchen und konnte gleich an der Kassa einige Führungen für Kinder und Jugendliche entdecken. Das Museum bietet rund 16.000 Ausstellungsstücke und rund 50 Führungen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen: • Der Mensch und die Natur • Umweltschutz • Stromerzeugung • Technik Ich beschloss jedoch, das Museum auf eigene Faust zu erkunden. Eine Ausstellung, die ich mir besonders einprägte, war „die Zukunft der Stadt“. „Die Stadt ist unbestritten der Lebensraum der Zukunft. Auf nur zwei Prozent der Weltoberfläche beherbergen die Städte rund die Hälfte der Weltbevölkerung – bis zum Jahr 2050 wahrscheinlich mehr als zwei Drittel.“ Das besondere dieser Ausstellung ist, dass vor allem darauf gesetzt wurde, den Besuchern einen Einblick in die Bereiche urban life, urban mobility, urban energy und der Außenstelle urban power zu bieten. Abgesehen von dieser einzigartigen Ausstellung, bietet das technische Museum unzähliche Ausstellungsstücke für Jung und Alt. Das Besondere am Technischen Museum – was es von den meisten anderen Museen unterscheidet – ist, dass man beinahe alles anfassen darf und es einige Dinge gibt, die man ausprobieren kann. So konnte man beispielsweise durch das Drehen eines Hamsterrads Energie erzeugen und einen kleinen Aufzug nach oben befördern oder die Beleuchtung einer kleinen Wohnung mit Hilfe einfacher, manueller Befehle steuern. Das Museum ist sehr übersichtlich und regt dazu an, neues ausprobieren zu wollen. Das Personal war außerdem sehr freundlich und bemüht Fragen zu beantworten. Ich würde das Museum jederzeit wieder besuchen – am liebsten mit meiner eigenen Klasse.
Verfasst von Kübra Yagci und Ekaterina Shevchenko,
Internet: Verknüpfung und Kommunikation von leblosen Dingen um uns herum mit Hilfe des Internets, sodass Dinge selbstständig agieren.
Markus Link (Existenzengründer) hat einen 3D- Drucker mitgebracht: Ziel: Schlüssel der sich im anderen Raum befindet zu scannen, die Daten hierher zu schicken( ins Studio) und den gescannten Schlüssel zu drucken also herzustellen. Bei dem ganzen Prozess/ Vorgang muss ein dabei Mensch sein, der sich theoretisch auch an einem ganz anderen Ort befinden kann (in dem Fall auf den Malidiven, Verbindung durch Skype) Daten werden ins Studio geschickt und dort ebenfalls ausgedruckt. Der Drucker soll möglichst viele Teile von sich selbst herstellen. Schlüssel kann aus Plastik oder Metall hergestellt werden.
Bsp: Ich habe ein BMW in dem ein Plastikteil kaputtgegangen ist, ich warte auf ein Ersatzteil und kriege die Software sowie Konstruktionsplan und drucke diese zu Hause aus. – Laut Markus Link ist so etwas möglich.
Mit der neuen Revolution beginnt die tote Dingen- Welt über das Internet zu handeln. Im Netzt interagieren Dinge miteinander als ob sie Eigenleben hätten genau das ist Internet der Dinge
Bsp.: 1.) Jedes Gerät teilt anderen mit was wir als nächstes vorhaben in der Früh aufstehen, Wecker aus, Licht an, Kaffee machen, etc.
2.) Das intelligente Haus: in dem Menschen und wohnen fast eins werden ist bereits Wirklichkeit geworden, das Bad erkennt, ob sein Benutzer gesund ist, Kühlschrank weis was fehlt und was nicht und bestellt selbstständig, Auto lenkt sich selbstständig Parken etc., Auto kommuniziert mit den Ampeln um ökonomischer zu fahren, dh.: Menschen sind sozusagen überflüssig
3.) rfid Chip: Ausleihe in der Bücherei zu organisieren, Bücher sind gechipt und werden durch einen Identifikationscode gelesen beschleunigt Ausleihe von Medien und vermeidet Diebstahl ohne menschliche Hilfe, alle Dinge werden identifiziert, Ferkel bekommen Chips gleich nach der Geburt
Elektronische Schranken: Sicherheitsüberprüfung EKZ, Supermarkt, Rechner: identifiziert welche Produkte aus dem Supermarkt genommen Wurden (aus einem Regal des Supermarkts) und zeigen die Infoprodukte auf einem Display
Internet wird vom Bildschirm hinaus in die physische Welt erweitert. Wir können sagen, dass wir in eine animistische Welt kommen, da für unsere Vorfahren die Dinge belebt waren.
Internet der Dinge ist eine sehr verteilte, fein gegliederte Branche, wo es einfach einzelne Anwendungen gibt. Daweil sehen Wissenschaftler dabei keine Gefahr. Nur bei Autos müssen die Systeme sehr sehr gut arbeiten, so wie sie heute bei dem ABS.
Wir glauben wir können die digitale Welt beherrschen (Kontrolle haben), was aber nicht möglich ist. wir können nicht dagegen spielen und fragen uns daher, ob es ein moralisches, ethischen, technisches etc. Problem ist. Frage: Reichen die Regeln, die wir jetzt haben aus, um die Regeln der Zukunft zu definieren?
Wenn der Mensch seine Entscheidungen und Autonomie abgibt, ist sein Menschsein bedroht und das Internet der Dinge ersetzt Erfahrung, Wissen und Intuition durch eine Software , die auf Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen basiert. – diese Berechnungen ersetzen dann menschliche Entscheidungen. Handlungen und Geist werden automatisiert.
Am 14.11.2017 besuchte ich im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Medienbildung“ den Fernsehsender „Okto“. In diesem Audiokommentar berichte ich nun über meine Eindrücke.