Verfasst von Katharina Mayer, Josefin Schramek, Selina Hajek
Entweder man ist von einem Smart Home begeistert oder nicht. Es gibt meistens kein, „ja aber nur teilweise“… Smart Homes sind eine geniale Erfindung, da sie den Alltag erleichtern sollen und dem Besitzer einige Handgriffe am Tag abnehmen sollen. So kann zum Beispiel das Licht für bestimmte Stimmungen abgespeichert werden. Das Drücken eines Lichtschalters fällt auch weg. Durch Bewegungsmelder wird festgestellt, ob ein Licht eingeschalten werden soll oder nicht. Auch die Tageszeit wird hier berücksichtigt, sowie die Dämmerung. Über ein iPad oder integrierte Schaltflächen in Möbeln, kann das Radio eingeschalten werden oder kontrolliert werden, ob das Licht bedient, … Aber wer braucht denn einen Wecker? Auch das wird vom Haus erledigt. Man stellt sich die Uhrzeit ein, bestimmt das Licht und auch den Ton. Ausgeschalten wird dieser über Betreten des Bodens.
Ist das genial oder doch zu unsicher?
Natürlich gibt es auch hier große Nachteile. So kann man
sich ganz einfach in das System einhacken und auf alle Geräte zugreifen, wenn das
System nicht ausreichend geschützt ist. Ein gefundenes Fressen für Einbrecher.
Mit einer einfachen Suchmaschine und den voreingestellten Passwörtern ist es
Einbrechern, aber auch Privatpersonen, möglich, Dinge im Haus zu steuern, wie Licht
ein- und ausschalten, Rollläden rauf- und wieder runterfahren und die Alarmanlage
auszuschalten! Also ganz easy in ein Haus unbemerkt einzusteigen.
Wie man sieht, kann so ein Smart Home Vor- aber andererseits
auch Nachteile haben… Aber jeder muss für sich selbst entscheiden was man will
und wie man dazu steht. Entscheide selbst über dein Heim!
Verfasst von Katharina Mayer, Josefin Schramek und Selina Hajek
Das Internet der Dinge hat nicht nur in unseren vier Wänden, sondern unter anderem auch in unterschiedlichen Bereichen der Infrastruktur seinen Einzug gefunden. Ein Beispiel hierfür wären der sogenannte „Smart Meter“, welcher den traditionellen Stromzähler ersetzen soll. Dieser soll allerdings nicht nur der Verbrauch und die Erzeugung von Strom messen und ferngesteuert eingeschalten werden können, sondern es geht primär um Effizienzsteigerung: Smart Meter sollen aktiv die Leistung von Stromerzeugern (z.B. Windrädern, Solaranlange, etc.) und Verbrauchern steuern können. Das bedeutet beispielsweise, dass sie bei zu viel Strom, Verbraucher wie Waschmaschinen in Smart Homes anstellen und bei zu wenig Strom beispielsweise auf Stromreserven von E-Autos zugreifen können. (vgl. ARD-Alpha, 26.03.2019)
Auch in Österreichs Haushalten sollen die Smart Meter Anwendung finden. Bis 2022 sollen 1,6 Millionen Haushalte im Versorgungsgebiet der Wiener Netze mit den neuen Zählern ausgestattet werden. Nutzen dieser neuen „smarten“ Stromzähler soll sein, dass die Kundinnen und Kunden ihren Stromverbrauch in einem Webportal überwachen und somit einen transparenten Blick auf ihren häuslichen Stromverbrauch haben können. Dies soll zum Stromsparen beitragen. Zusätzlich entfällt der jährliche Ablesetermin, da die Daten automatisch übermittelt werden. Dies soll für mehr Komfort sorgen. Außerdem sollen Energielieferanten individuelle, auf die Kundinnen und Kunden abgestimmte Produkte anbieten können, was auch zur Reduktion von Kosten beitragen soll. Wiener Netze versprechen ihren Kundinnen und Kunden zudem auch weiterhin absolute Datensicherheit. Eine Möglichkeit der Ablehnung dieser Smart Meter gibt es übrigens nicht. (vgl. Wiener Netze, 2019)
In Spanien, Italien und Finnland sind Smart Meter bereits im Einsatz. Doch mit dem technischen Fortschritt, kommen auch die damit verbundenen Schattenseiten. Was wäre, wenn sich tatsächlich jemand in ein solches System einhacken würde, um vorsätzlich Schaden anzurichten? Diese Frage stellte sich auch der spanische Hacker Javier Vazquez Vidal. Ihm gelang es, mit nur einem Gerät in ein solches Smart Meter-Netzwerk zu gelangen und Millionen spanischer Smart Meter zu kontrollieren. Es wäre möglich gewesen, ein Blackout herbeizuführen, ohne dass der Täter rückverfolgt werden könnte. (vgl. ARD-Alpha, 26.03.2019)
Was ein solcher Angriff auf infrastrukturelle Organe für Folgen haben kann, zeigte eine Cyber-Attacke auf ein Krankenhaus in Deutschland. Das voll vernetze Lukaskrankenhaus war Pionier im Bereich der Digitalisierung im medizinischen Feld. Röntgenbilder konnten in Echtzeit auf das Tablet des Arztes übermittelt werden und Krankenakten waren digital abgespeichert, bis es 2016 zu einer Cyber-Attacke kam. Eine aggressive Schadsoftware, welche über einen geöffneten E-Mail-Anhang in das System geriet, sorgte dafür, dass das gesamte IT-System heruntergefahren werden musste, zum Schutz der Patientendaten. Das Krankenhaus musste sich kurzzeitig von der Notfallversorgung im Rheinkreis abmelden und „analog“ weiterarbeiten. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Im April 2019 wurde das Verfahren gegen „Unbekannt“ eingestellt. Grund: es konnte kein Täter gefunden werden. (vgl. NGZ Online, 2019)
Auch wenn wir gerne darüber ins Staunen geraten, was heutzutage
in unserer „smarten“ Welt alles möglich ist und welche enormen Vorteile diese Möglichkeiten
mit sich bringen können, so sollten wir uns doch ab und an die Frage stellen „Was
wäre, wenn…?“.
Verweise
ARD-Alpha. (26.03.2019). Wir hacken Deutschland.
Von https://www.youtube.com/watch?v=xYlW39ErR1M am 07.05.2019 abgerufen
NGZ Online. (2019). Lukaskrankenhaus
Neuss. Ermittlungen gegen Cyber-Hacker wurden eingestellt. Von
https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-ermittlungen-gegen-cyber-attacke-am-lukaskrankenhaus-wurden-eingestellt_aid-38071849
am 10.05.2019 abgerufen
Wiener Netze. (2019). Warum Smart Meter? Von https://www.wienernetze.at/wn/smartmeter/smartmeter_8/Warum_Smart_Meter.html am 10.05.2019 abgerufen
von Paula Steiner, Nina Vycudilik, Tamara Thin, Paula Raberger
Bei Gabriel, Gaßner und Lange werden folgende Anwendungsgebiete des IoT genannt:
Logistik
Fertigung
Vernetzter Autoverkehr
Intelligente Gebäude
Energieversorgung
Altersgerechte Assistenzsysteme
Anwendungsbereich Intelligente Gebäude – Smart Home
Das Internet der Dinge wird z.B. im Privatbereich sichtbar,
wenn man an das sogenannte „Smart Home“ bzw. intelligente Wohnen denkt, das
sich z.B. unter anderem in der Verwendung von smarten elektrischen Zahnbürsten,
Lichtquellen, Klimaanlagen, Staubsaugern, Rasenmähern, Waschmaschinen oder
Stromzählern (Stichwort Smart Metering) zeigt.
Smart Metering
Unter dem Begriff des Smart Metering versteht man die
Erfassung, Weiterverarbeitung und Abrechnung des Energiebedarfs durch
Konsumenten.
Durch die Anbindung an das Internet erhalten Gegenstände
somit eine erweiterte Funktionalität und lassen sich so z.B. auch aus der Ferne
steuern. Informationssysteme können
aktuelle Daten über physische Objekte und Vorgänge sammeln.
Smart Grids
Mit Smart Grid soll Energie effizient genutzt werden.
Intelligente Stromnetze unterstützen diese Entwicklung. Über ein
Kommunikationsnetz sollen alle Akteure des Energiesystems miteinander verbunden
werden. Stromnetze und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien
gehen somit eine Symbiose ein, wodurch die angesprochenen Stromnetze flexibler
und intelligenter steuerbar werden. Auch erneuerbare Energien können integriert
und somit besser genutzt werden. Auf lange Sicht ermöglichen Smart Grids die
Mehrkosten für den Umbau des Energiesystems zu minimieren (Smartgrids Austria,
2016).
Ziele der Smart Home-Technologie: Wohnkomfort, Sicherheit, Energieeffizienz, Unterhaltung
Voraussetzungen: die Haushaltsgeräte sprechen die gleiche „Sprache“ und können über Smartphone oder Tablet PC gesteuert werden.
Anwendungsbereiche Logistik, Fertigung, Unternehmen
Neue Dienste können bereitgestellt werden, welche durch die
zeitnahe Interpretation von Daten aus der physischen Welt ökonomischen und
gesellschaftlichen Nutzen stiften.
Auch der Logistikbereich zieht seinen Nutzen aus der
Anwendung des Internets der Dinge. So werden etwa selbstorganisierende
Logistiknetze geschaffen, die die RFID-Technologie zur berührungslosen
automatischen Identifikation von Transporteinheiten nutzen, sodass diese sich
in Eigenregie durch Netzwerke von Warenumschlagplätzen bewegen können (Gabriel,
Gaßner & Lange, 2010, S.8).
Anwendungsbereich Altersgerechte Assistenzsysteme (Ambient Assisted Living
– AAL)
Durch die ansteigende Lebenserwartung der Bevölkerung kommt
es mitunter zu Mehrfacherkrankungen. Dem Internet der Dinge soll hier zukünftig
eine wichtige Rolle in Form von Assistenzsystemen zukommen, die das
selbstbestimmte Wohnen der kranken und alten Menschen ermöglichen soll. Konkret
geht es hierbei um Kontroll- und Alarmsysteme. Die Einbindung von
Haushaltsgeräten, wie etwa die automatische Abschaltung von TV-Geräten oder
Beleuchtung soll den womöglich bewegungseingeschränkten Senioren das Leben
erleichtern. Aber auch medizinische Geräte werden hierbei berücksichtigt, die
wichtige Daten sammeln sollen, um gezielte Beratungen möglich zu machen
(Gabriel, Gaßner & Lange, 2010, S.9).
Gabriel, P., Gaßner, K. & Lange, S. (2010). Das Internet der Dinge – Basis für die
IKT-Infrastruktur von morgen. Anwendungen, Akteure und politische
Handlungsfelder. Berlin: Institut für Innovation und Technik.
(c) Patricia Cihlar, Martina Nica, Kathrin Loslo, Glatz Barbara
Definition
Im
Jahr 1999 wurde der Begriff erstmals von Kevin Ashton erwähnt. Um die
Jahrtausendwende begann, wegen der Verbreitung von WLAN und Bluetooth, die
erste Phase der „Vernetzung von Werkzeug, und Armbanduhr und Schuhe,
Jacke, Auto, Stuhl und Teppichböden“, welche die einfachste Form des IoT
ist. (Alois Ferscha, Vorstand des Instituts für Pervasive Computing an der
Universität Linz)
„Das Internet der Dinge (englisch: Internet of
Things, kurz IoT) bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer
physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation innerhalb einer
Internet-ähnlichen Struktur.
Objekte, Menschen,
Systeme und Informationsquellen verbinden sich darin zu einer Infrastruktur,
die in der Lage ist, mit Hilfe intelligenter Services Informationen sowohl aus
der realen wie auch aus der virtuellen Welt zu verarbeiten. Darüber hinaus ist
das System in der Lage, auf diese Informationen zu reagieren“ und autonom zu
handeln. [1]
Beispiele:
Waschmaschine:
Wenn eine Waschmaschine mit dem Internet verbunden wird,
wird sie zu einem „intelligenten Gegenstand“. Sie ist dann im Stande mit den
Menschen (über ein internetfähiges Gerät) zu kommunizieren sowie mit anderen
Devices, die mit dem Internet verbunden sind.
wann
ist die Wäsche fertig
startet,
wenn der Strom dazu am günstigsten ist
Kühlschrank:
Ist der Kühlschrank leer, wird dies erkannt und per
Onlineshopping neu befüllt. Dies geschieht je nach persönlichen Präferenzen,
die über eine gewisse Zeit lang mittels Datensammlung angehäuft wurde.
weitere
Beispiele: Elektroautos, Smarthouse, Straßenlaternen, Smartwatch[2]
Ziel des IoT:
Das Bestreben des
Internets ist es, die virtuelle Welt mit der realen Welt zu verbinden, um
folgende Dinge zu gewährleisten:
Sicherheit
Einfachheit
Ökonomie
Keine Zukunftsmusik – durch neue Technologien:
RFID
(radio-frequency-identification)
Ein RFID Code Chip wird
an unterschiedlichen Gegenständen montiert. Er gibt den Dingen eine eigene
Identität. Jener kann mit einem Gedächtnis verglichen werden, das
Entscheidungen treffen kann. Sämtliche Daten können in Millisekunden
verarbeitet werden und die Resultate mit einem Steuerungs- und Handlungsauftrag
per Feedback-Schleife in unsere Welt zurückspielen. Es bildet sich eine
sogenannte Schwarmintelligenz.
Fraglich:
Konzerne
– Arbeitsplätze
Datenschutz
(Optimierung, Analyse) – Hacker
Transparenz
Offene Werkstatt: „Das Internet der Dinge – die nächste digitale Revolution.“ [
Wie verändert sich künstliche Intelligenz
(„SMARTE“ Dinge) unser Leben?
Wie gehen wir damit um?
Herausforderungen den Firmen
Veränderung der Geschäftsmodelle
Produkte verlieren ihren Wert
Gewonnene Daten gewinnen Wert
man zahlt für Services und Anwendungen
Geld
fließt erst später, nicht bei der Anschaffung des Produktes
(z.B. Microsoft Office)
Auswirklungen
im Unternehmen
Entfall
der Arbeitsplätze die Maschinen übernehmen können
Entstehen
von neuen Arbeitsplätzen (allerdings im IT)
Sensoren sollen für die Umwelt entwickelt
werden , um mehr Informationen (Daten) über die Umwelt zu erfahren die dann
verarbeitet werden sollen.
(Gebiet = smart Environment –
Überwachungen von natürlichen Ressourcen)
Bis 2020 à ca. 20 Milliarden Geräte am Markt
Sicherheitsrisiken
Daten sollen anonymisiert erhoben werden und die
Unternehmen müssen sich mit Risikomanagement im Bereich der IT beschäftigen, um
den Endkunden eine Sicherheit bieten zu können.
Neue Bildungsaufgabe
Wir müssen uns mit den neuen Technologien beschäftigen,
wobei ebenso das lebenslange Lernen
angesprochen wird.
– Mit neuem experimentieren/ selbst Erfahrungen damit machen/ nicht nur
Erwartungen stellen
– keine Beschwerden darüber das wir mit dem neuen nicht klar kommen/ nicht
auskennen
Diskussionen
Entsteht durch die Vernetzung (Zuständigkeit eines Produktes für mehrere
Zwecke) eine gewisse Abhängigkeit?
Im Großen und Ganzen bestand die Antwort darin, dass dies
bewusst so von Unternehmen gewählt wird, da sie so mehr Dinge ihrer Marke
verkaufen (entscheidet man sich für eine Samsung Linie – ist diese auch nur mit
anderen Samsung Produkten kompatibel).
Eine weitere Feststellung ergab sich durch die Behauptung, dass zukünftig
Qualitätsmanagement 4.0 und Ausbildung 4.0 auf uns zukommt, da komplette
Ausbildungsberufe, durch die Digitalisierung neu definiert werden müssen.
Kommentiert wurde diese Aussage damit, dass es
unterschiedliche Konzepte benötigt, die schon in der schulischen Ausbildung
durchgeführt werden sollen. Dies ist ein langer Prozess, welcher bis zu 3
Jahrzehnte hinweg dauern kann und
Zielorientiert, jedoch nicht übereilig, angegangen werden muss
(Geschichte: Tesla verwechselt LKW mit ein Stück Himmel oder selbstfahrendes
Auto, welches Fußgänger nicht erkannte, darf nicht passieren).
Wir hacken Deutschland
In der Dokumentation des ARD
wird die digitale Sicherheit in Frage gestellt…
Verbirgt sich hinter der
Digitalisierung in Verbindung mit Smart-Homes, digitaler Infrastruktur,
vernetzter Energieversorgung oder Smart Meters neben der automatisierten und
fernsteuerbaren Möglichkeit in der Handhabung nicht unsere Angreifbarkeit?
Alles was digital vernetzt und gesteuert werden kann von nun an auch
angegriffen bzw. gehakt werden…
In der Dokumentation zeigte
man anhand eines Hotels, das Temperaturen des Tiefkühlers, Glühbirnen, Türen
und Fenster oder auch Alarmanlagen vernetzt und über Smart-Phones steuerbar
sind. Tatsächlich ist es so, dass dies das Hotel angreifbar gemacht hat. Bei
einem Versuch in das Hotel einzubrechen, konnte innerhalb kürzester Zeit die
Verschlüsselung über die zwar gesicherte, jedoch leicht zu knackende Smart-Glühbirne
und somit die mit dem Netz verbundene Türe und Alarmanlage geknackt werden. Eine
Möglichkeit dies zu tun, ist der Einsatz von Drohnen, die einfach über das
Hotel fliegen und so an Daten kommen. So sieht man, dass Smart-Homes bzw. in
diesem Fall das Hotel durch mehrere Verbindungen über einen einfachen Zugang
(über die Glühbirne) vollständig gehackt werden kann.
Ist
uns dieser Automatismus und die Fernsteuerbarkeit wirklich wichtiger als unsere
Sicherheit vor solchen Angriffen?
In der Ukraine ist die
Digitalisierung noch nicht soweit vorangeschritten, wie beispielswiese in
westlicheren Teilen in Europa. Umso häufiger wird sie Opfer von digitalen
Angriffen, was uns nur noch mehr zeigen soll, wie einfach es sein kann z.B.
Stromversorgungen ganzer Städte oder Länder zu haken, an ihre Daten zu kommen
oder diese zu steuern.
Können
uns unsere heimischen Stromversorger also Sicherheit versprechen?
Ein weiteres Beispiel hierzu
war das Blackout in Teilen Europas im Jahre 2006. Eine planmäßige Abschaltung
von zwei Hochspannungsleitungen sorgte so für Stromausfall in mehreren Teilen
Europas.
Mit den richtigen Codes und Hackern ist es also möglich nicht nur einzelne
Personen oder Haushalte, sondern fast ganze Kontinente zu hacken.
Bleibt
diese Ungewissheit ständiger Belgleiter der Digitalisierung und Vernetzung der
heutigen Zeit?
Ist
das wirklich unsere Vorstellung der modernen Zeit?
Auch in Deutschland zeigten Hacker
wie sie durch falsche Passworteingaben und dann Neueinstellungen Windräder
hacken konnten.
Wie
kann das möglich sein?
Wieso
wird die Stromversorgung nicht besser verschlüsselt
Welche
Auswirkungen können so ein Hack auf die Bevölkerung haben?
Worin Spanien Deutschland um
Jahre voraus ist – die Smart-Meters. Strom, das mit dem direkten Stromversorger
vernetzt ist und digital Verbrauche analysiert und registriert. Durch diese
Smart-Meter können die Produktion sowie Lieferung des Stroms optimiert werden.
In Spanien Alltag, in Deutschland noch in Planung. Die Smart-Meters befinden
sich hier noch in ihrer Planungs- und Bauphase und wiesen bereits
Sicherheitslücken auf. Dennoch ist es in Zukunft flächendeckend geplant die
Stromversorgung zu digitalisieren. Wie bereits gesagt, sobald ein System im
Netzt ist, ist es vor Hack-Angriffen nicht mehr geschützt.
Und
wer soll am Ende für etwaige Schäden oder Angriffen haften?
Wie
können wir uns davor schützen?
Fragen auf die wir nach wie
vor nach Antworten suchen. Fragen, die uns die Zukunft, Technik und der Staat
hoffentlich bald beantworten können.