„Du da im Radio…“

In zwei Artikeln auf Mediaculture online setzt sich Ingrid Bounin mit dem Thema auseinander, was Kinder bei der aktiven Radioproduktion lernen können („Du da im Radio…“ Nahaufnahmen aus der Praxis) und in „Faszination Digitales Radio Beispiele multimedialer Radioproduktion im Unterricht.Für alle Klassenstufen und Schularten“ bescheibt sie inerseits was es für die Radioproduktion in Schulen braucht und bringt Beispiele aus der Praxis.

Faszination digitales Radio: http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/bounin_radioheft/bounin_radioheft.pdf

Du da im Radio: http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/bounin_du_da/bounin_du_da.pdf

Wolfgang Schill: Integrative Medienerziehung in der Grundschule

Schill, Wolfgang (2008): Integrative Medienerziehung in der Grundschule. Konzeption am Beispiel medienpädagogischen Handelns mit auditiven Medien. München: kopaed.

In diesem Werk skizziert Schill, wie in der Grundschule im Sinne integrativer Medienerziehung die Entwicklung von Medienkompetenz bei Schülern und Schülerinnen gefördert werden kann. Dabei nimmt er zentral auf auditive Medien Bezug, um aufzuzeigen, wie ein solches medienpädagogisches Handeln im Unterricht, welcher sich am Konzept integrativer Medienerziehung orientiert, aussehen kann. Anhand von Praxisbeispielen  wird dies abschließend veranschaulicht.

Der Radio-Amateur

Broadcasting. EIn Lehr- und Hilfsbuch für die Radio-Amateure aller Länder.

Das bereits (!) 1924 in der dritten Auflage erschienene Buch von Dr. Eugen Nesper (mit 377 Abbildungen) beschreibt recht interessant im ersten Kapitel „Definition und Berechtigung des Radio-Amateurbetriebes. Was ist Broadcasting?“

Nesper, Eugen (1924). Der Radio-Amateur. Ein Lehr- und Hilfsbuch für die Radio-Amateure aller Länder, 3. Aufl., Berlin 1924

Theorien der neuen Medien

Das Buch von Helmut Schanze, Gregor Schwering und Gebhard Rusch gibt einen guten Überblick über u.a. Radiotheorien. Interessant daraus ist für uns vor allem Brechts Ansatz, der sich mit dem demokratischen Potential des Radios auseinandersetzte und in seiner Radiotheorie auch die Hörenden als Produzierende sieht.

Rusch, G., Schanze, H., & Schwering, G. (2007). Theorien der Neuen Medien : Kino, Radio, Fernsehen, Computer. Paderborn: Wilhelm Fink.

Lehren und Lernen mit neuen Medien

Die beiden Autoren Frank Fischer und Heinz Mandl sehen im Kontext des Lehren und Lernen mit neuen Medien fünf Aufgabenfelder der Bildungsforschung: (1) Entwicklung instruktionaler Modelle für das Lernen mit neuen Medien, (2) Multimediale Gestaltung, (3) Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens mit neuen Medien, (4) Gestaltung kooperativer Lernumgebungen mit neuen Medien und (5) Implementation neuer Medien.

Fischer, Frank; Mandl, Heinz (2002). Lehren und Lernen mit neuen Medien. In Tippelt, Rudolf (Hrsg.). Handbuch Bildungsforschung. Opladen: Leske + Budrich, p. 623 – 637

Medienbildung

Manuela Pietraß setzt sich mit dem Begriff Medienbildung auseinander, der im gegensatz zu Medienkomeptenz weniger gebräuchlich ist. Dabei geht Medienbildung weit über das hinaus, was mit Medienkompetenz erfasst werden kann. Sie definiert in Folge den Begriff in Abgrenzung zur Medienkomeotenz als heuristisches Integrationsmodell eines pädagogischen Zugangs zur Rezeptionsforschung. Nach einem Überblick über die wichtigsten Ansätze werden Fragestellungen und Untersuchungen der Rezeptionsforschung in ihrem Beitrag für die Identitätskonstitution, Sozialisation und Entkulturation als Bereiche von Medienbildung aufgeführt.

Pietraß, Manuela (2002). Medienbildung. In. Tippelt, Rudolf (Hrsg.). Handbuch Bildungsforschung. Opladen: Leske + Budrich, p. 393 – 408

Medienerziehung in den Schulen

Birgit Perl hat ihre Master Thesis zum Thema „Medienerziehung an Schulen. Eine Befragung unter Hauptschulen über den Status Quo der Medienerziehung in den Bereichen Fernsehen, Radio, Zeitung und Internet.“ verfasst.

Vor allem Interessant in dieser Arbeit ist die Beschreibung und Evaluierung des Projekts „Internet-Schüler-Radio“ das 2003 an der Donau-Universität Krems gemeinsam mit Studierenden der Europa-Wirtschaftsschule durchgeführt wurde. Anhand dieses Projektes hat Perl ihre Grundhypothesen aus der Thesis geprüft. Die Grundhypothese lautete ob SchülerInnen von einer umfassenden Medienerziehung profitieren wollen, um damit kompetenter in ihrer Mediennutzung zu werden.  Zudem behauptet Perl, dass SchülerInnen aufgrund der Medienerziehung in Hauptschulen ein umfassenderes Wissen über Medien aufweisen und analyse- und kritikfähig in Bezug auf die Medien sind.

Perl, Birgit (2004). Medienerziehung an Schulen. Eine Befragung unter Hauptschulen über den Status Quo der Medienerziehung in den Bereichen Fernsehen, Radio, Zeitung und Internet. Master Thesis an  der Donau-Universität Krems, Zentrum für Bildung und Medien, Abteilung Telekommunikation, Information und Medien.

Das Internet als programmbegleitendes Medium des Hörfunks.

Historische Entwicklung von Internet, Radio und ihrer Medientheorien.

Der vorliegende Text von Andreas Bade bietet eine gut strukturierte Auswahl zu historischen Positionen der Theoriebildung für die Medien Radio und Internet. Andreas Bade untersucht in seinem Buch vielfltige Beziehungen zwischen dem Radio und dem Internet. Er zeigt umfassende Aspekte auf zur Mediennutzung und ihrer Einbindung in politische und ökonomische Rahmenbedingungen. Ein Schwerpunkt seiner Analyse liegt in der Beschäftigung mit den die jeweilige Medienentwicklung begleitenden medientheoretischen Prognosen. Dabei greift er auf Klassiker wie Bertolt Brecht ebenso zurück wie auf die Vertreter der Netztheorie.

Bade, Andreas (2009). Das Internet als programmbegleitendes Medium des Hörfunks Historische Entwicklung von Internet, Radio und ihrer Medientheorien. Diplomica Verlag. Retrieved from http://public.eblib.com/EBLPublic/PublicView.do?ptiID=594992

Bildung und Social Media – Chancen und Risiken

Mag. Mareike Düssel thematisiert in ihrem Vortrag „Bildung und Social
Media – Chancen und Risiken“ welchen Beitrag Schule im Bezug auf Neue
Medien leisten kann bzw. leisten soll. Sie zeigt auf, welche Chancen
das Social Web für die Lehr- und Lernprozesse bieten könnte, wenn der
Computer und das Internet als sebstverständliche Arbeitsmittel gesehen
werden.

Mareike Düssel ist Dozentin im Bereich Medienbildung an der
Pädagogischen Hochschule Zürich.

http://daten.bildungs.tv/bildungsthemen/vortraege/2915/bildung-und-social-media

Der Vortrag von Mag. Mereike Düssel wurde nicht zur Gänze
aufgezeichnet sondern aus tontechnischen Gründen gekürzt.

Darstellungsformen Übersicht

Aus dem Artikel „Journalistische Darstellungsformen für Radioproduktion / Kategorien für die Verarbeitung und Präsentation von Tonmaterial“ lassen sich meiner Meinung nach folgende Kategorien für den Fragebogen ableiten:

  • Bericht / Reportage
  • Meldung / Nachricht
  • Gebauter Beitrag / O-Ton-Bericht (Feature, Radio-Essay,…)
  • Interview
  • Umfrage
  • Portrait
  • Kommentar / Glosse /Rezension / Kritik
  • Collage
  • Jingle
  • Hörspiel
  • Anderes

Es ist noch zu überlegen, ob auch die Kategorie (ganze) Sendung beigefügt werden sollte, bzw. ob die Kategorie „Meldung / Nachricht“ Sinn macht. Ausserdem könnten die Kategorien Intervie und Umfrage zusammengelegt werden. RÜCKMELDUNGEN ERBETEN!