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Die KommunikationsDREHscheibe für VolksschullehrerInnen

Kategorie Archiv:Themen

Connected Kids

Der sichere Umgang mit Computer- und Informationstechniken, mit Tablets und Smartphones spielt eine immer wichtigere Rolle in der gesamten Bildungsbiographie unserer SchülerInnen. Gute digitale, informationsbezogene Kompetenzen sind deshalb auch von großer Bedeutung für die Berufschancen junger Menschen.

Digitale Medien haben auf Lernprozesse aufgrund ihrer medialen Form (technische Charakteristika) eine immanente Wirkung. So können bestimmte Medien die Lernmotivation erhöhen und ein intensiveres Lernverhalten mit sich bringen (durch Visualisierung, Simulation, Interaktivität, etc.). Lerninhalte, Lerntempo, zeitliche und örtliche Planung des Lernens können von den Lernenden selbst organisiert werden. Gleichzeitig stellen digitale Medien auch einen „Rohstoff“ dar, indem sie Gestaltungsspielräume eröffnen, die durch ein mediendidaktisches Konzept gestaltet werden können. Dass Kreativität, eine wesentliche Zukunftskompetenz, besonders gefördert wird, beweisen die SchülerInnen in ihrer Arbeit am Tablet uneingeschränkt.

„Connected Kids“ hat den GAP zwischen dem Alltag der SchülerInnen – sie verwenden ihre digitalen Devices in allen Lebenslagen – und dem Lernen im Klassenzimmer – sie verwenden Papier, Bleistift, Buch und sind manchmal im Computerraum – erkannt. Das Projekt setzt daher zunächst bei den PädagogInnen an, um einen Boden für digitale Kompetenzen aufzubereiten. Die Tablets im Rahmen von „Connected Kids“ (iOS, Android) stehen den Schulen mit bereits installierten Apps, einer Ladestation, einem WLAN (T-Mobile), einem Transportkoffer und reichlichem Zubehör für ca. 3-4 Wochen zur Verfügung. PädagogInnen können Unterrichtssequenzen eigenverantwortlich testen, sich über den Blog http://www.connectd-kids.at vernetzen und voneinander lernen. Die ersten Schritte sind gesetzt.

Lernen mit Tablets in Klassenzimmern gibt Antworten auf das WAS (Inhalte des Lernens) und das WIE (Modalität des Lernens). Dabei werden Inputs in vier pädagogische Dimensionen angepeilt:
• Wissen-Lernen (kognitive bzw. reflexive Erfahrungsprozesse ermöglichen)
• Können-Lernen (praktisches Handlungs- und Interaktionswissen erwerben)
• Leben-Lernen (biographisches, soziales und kulturelles Lernen üben)
• Lernen-Lernen (das WIE des Lernens lernen)

Diese vier Funktionen erleben auch die Eltern der SchülerInnen, da sie in das Projekt „Connected Kids“ eingebunden werden.

Volksschulprojekte finden sich unter folgendem Link:

http://www.connected-kids.at/?page_id=4484

(Dr. Paul Kral Projektleiter Connected Kids)

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