Forschungsprojekt „Audioproduktionen als Lernform“ gestartet

Das vom Zentrum für Medienbildung der PH Wien (Christian Berger, M.A.) in Kooperation mit der PH Salzburg (Mag. Wolf Hilzensauer) und der Universität Wien / Institut für Bildungswissenschaft (Dr. Christian Swertz) entwickelte “Forschungsprojekt “Audioproduktionen als Lernform. Einsatzmöglichkeiten der Produktion von Radiosendungen und Podcasts aus didaktischer und medienpädagogischer Sicht” (FOPA) wurde vom BMUKK für den Zeitraum von WS 12/13 bis WS 14/15 bewilligt. Der Projektverlauf wird im Forschungsblog des (:>zmb<:) dokumentiert .
Seit mehr als 15 Jahren werden von Schüler/inne/n Radiosendungen im Unterricht produziert. Ausgehend von Wien ist die schulische Produktion heute in ganz Österreich verbreitet. Audioproduktionen werden als Lernform zunehmend von Lehrer/inne/n genutzt (vgl. u.a. Medienimpulse ). Im Rahmen des Projektes soll nun die Verwendung von Audioproduktionen als Podcast und Radiosendungen im Unterricht an Schulen in Österreich empirisch erhoben und eine fundierte Übersicht über die unterrichtsmethodische Praxis erarbeitet werden. Auf Basis der Grundlagendaten wird für die schulische Praxis ein Online-Methodenkatalog zur Audioarbeit im Unterricht entstehen.

Übung „Außenerkundung“

Ablauf der Übung:
Die TN bilden Aufnahmeteams (max. 2-3 Personen) und erkunden die Umgebung. Im Rahmen unseres Seminars war dies der kleine Ort Seekirchen/Wallersee.

Aufgabenstellung: Der Ort soll individuell durch kurze Aufnahmen beschrieben werden. Formal kann dies durch persönliche Statements (Beschreibungen) , kurze Interviews,Geräusche oder auch Dialoge erfolgen.
Es soll ausreichend Zeit für die Einstimmung in die Aufgabe, die persönliche Erkundung und mehrere Aufnahmen gegeben sein.

Nach der Aufnahmerunde wählen die Aufnahmeteams 3 Aufnahmen aus, die Sie für den Gesamtbeitrag zur Verfügung stellen.

Abschließend werden die Ergebnisse in chronologischer oder beliebiger Reihenfolge vorgespielt und reflektiert.

Option zur Erweiterung: Die Beiträge werden nach einer ersten Hörrunde in der Gruppe passend gereiht. Dadurch entstehen vermutlich neue dramaturgische Varianten. Geräusche oder Kurzbeiträge könnten auch wiederholt oder an mehreren Stellen eingeplant werden.

Hier die „Aussenerkundungen“ der SeminarteilnehmerInnen ohne spezielle Reihenfolge.