Wahnsinn – Wie sind die dazugekommen? Wie haben die das gemacht? Wie geht’s?

Dokumentation von tatsächlich stattgefundenen Workshops. Beispiele aus der Praxis.

Was ist?
Es gibt eine Vielzahl an Radiomethoden, aber wenig Austausch untereinander.
Interessierte PädagogInnen haben keine konkrete Anleitung.

Was soll sein ?
Möglichkeit andere Methoden kennenzulernen, auszuprobieren, anzuwenden. Know-How weitergeben. Unerfahrenen PädagogInnen eine Hilfestellung anbieten betreffend der Umsetzbarkeit von Radioprojekten.

Folgende Items sollten in der Beschreibung enthalten sein:
NAME DER METHODE

Idee (2-3 Sätze):

Ziel / Zielgruppe:

Benötigtes Vorwissen:

Professionelle Unterstützung:

Gruppengröße (max. TeilnehmerInnenzahl):

Altersgruppe:

Schultyp:

Zeitaufwand:

Konkreter Zeitplan / Unterrichtsplan / Zeitphasen:

Benötigtes technisches Equipment / Setting:

Räumlichkeiten:

Herausforderungen, Hürden:

Kosten:

Methoden, die angewendet werden können – Links

Forderungen

Hörbeispiel – Wie ist es entstanden? Der Weg zum Produkt
Methoden sollen ausprobiert werden – Peer Review
Raster überarbeiten, zur Diskussion stellen
Update der RadioBox
Methodenkatalog in die RadioBox

Ressourcen-immer knapp oder schon zu knapp?

Situation:

  • Zeit fehlt, wir arbeiten auf beiden Seiten (Freie Radios, Schule) viel „ehrenamtlich“ in unserer Freizeit
  • Verbindung Freie Radios-Schule aufgrund fehlender Rahmenbedingungen oft schwierig
  • technische Ausstattung der Schulen mangelhaft
  • Unterrichtsprinzip vorhanden, in der Praxis nicht umgesetzt

Bedarf/ Forderungen:

  • Radio als Lernform etablieren !
  • Schaffen von Rahmenbedingungen, um das Unterrichtsprinzip Medienerziehung im praktischen Unterricht umzusetzen
  • BMUKK regelmäßig in Aussendungen auf Radioarbeit
  • Lehrverpflichtungen (vom BMUKK bzw. Landesschulräten) für Radioarbeit
  • fixer Budgetrahmen für Freie Radios speziell für Kooperationen mit Schulen
  • Radioarbeit in der Aus- und Fortbildung unter Einbeziehung des ExpertInnenwissens der Freien Radios integrieren
  • Info-Broschüre des VFRÖ über Radios
  • Broschüre über rechtlicher Voraussetzungen für Kooperationen

Ausbildung – Weiterbildung

In der Ausbildung (PH) soll die Sensibilisierung mit verstärktem Hinweis auf bestehende (Schul-)Projekte sowie auf unterstützenden Aktivitäten der freien Radios stattfinden. Dazu ist es notwendig, die PHn zu vernetzen und die Angebote in der Ausbildung abzustimmen.

Darüber hinaus ist aber erforderlich, eine Zentralstelle im Internet für konkrete Angebote, Hinweise für die Produktion von Schüler/innenradios zu etablieren. Das Unterscheidungsmerkmal zu bestehenden Plattformen (z.B. www.schuelerradio.at) ist die Kooperation mit den freien Radios.

Bereich/Elemente, die auf dieser Plattform angeboten sein sollen:

  • Kontakt zu freien Radios und Radioprojekten
  • Hinweise zu Radiogestaltung, Sendungsbau,
  • Hinweise zu Workshops und Ausbildungen
  • Hinweise zur technischen Ausstattung von Raportagesets sowie Studiobau etc.
  • didaktische Hinweise für die konkrete Projektarbeit in Schulen.
  • Schulformenübergreifende Hinweise über Einsatzszenarien (von der Volksschule zur BHS) sowie fächerübergreifende Aspekte (Radio nicht als Schulfach sondern als generelle „Methode“ des Lernens).
  • Diese Plattform muss redaktionell betreut werden, dafür sind Ressourcen notwendig.

Wünschenswert ist es, einen Lehrgang anzubieten, der die wesentlichen Elemente der Radioarbeit und Audioproduktion abdeckt. Ein erster Entwurf entsteht derzeit an der PH Graz in Kooperation mit dem Projekt „Lernform Radio“ – www.radioigel.at. Die österreichische (Schul-)radiolandschaft ist eingeladen, sich inhaltlich bei der Entwicklung zu beteiligen (Koordination: Wolfgang Kolleritsch). Dieser Lehrgang (5 EC) soll im kommenden Jahr erprobt und evaluiert werden und kann danach als Modell an anderen österr. PHn implementiert werden.

Radio weiterdenken, Radioarbeit offener denken

Radioarbeit kann durch den Einsatz von anderen Medien begleitet werden, um die Radioarbeit auf eine breitere Basis zu stellen.
Smartphones sind zum Beispiel Medienproduktionstools auf niederschwelligem Niveau. Sie bieten sich an, kreativ die Radioproduktion zu ergänzen – ohne großen Aufwand. Auf einem Blog finden sich so z.B. am Ende eines Schul-Radioprojektes z.B. die Audiofiles ergänzt mit Video oder Bildern.

Das Smartphone kann zum Making of eingesetzt werden:
– Vom Video der Strassenumfrage,
– über eine kurze Videodoku der Sendungsproduktion im Studio,
– bis zu Fotos zur visuellen Informationsunterstützung eines Beitrags.

Je kleiner die Audiohäppchen (Anmoderation/Beiträge/Reportagen/Umfragen etc.) sind, desto schneller sind sie angeklickt. Aber natürlich steht auch die gesamte Sendung als Podcast auf der Seite. SchülerInnen können so ihr Projekt immer wieder aufrufen und sich auch einfach durch Projekte anderer Schulklassen durchnavigieren.

Ein kurzes Video über den Radioworkshop ist die beste Werbung für eine Sendung.

Achtung! Auf Bildrechte bei Abbildungen mit Jugendlichen oder sonstigen Personen…

Team: Jörg, Walter, Gerhard, Mirjam, Oliver